De’Longhi Pinguino PAC N82 Eco im Test

Die Sommer werden immer wärmer, da ist ein mobiles Klimagerät für Zuhause eine Wohltat. De’Longhi ist hauptsächlich für seine hochwertigen Kaffeemaschinen bekannt. Dabei bietet der Hersteller einige weitere, praktische Haushaltsgeräte an – darunter auch das mobile Klimagerät Pinguino PAC N82.

Ausstattung und Lieferumfang

De'Longhi Pinguino PAC N82 EcoDie kompakte, mobile Klimaanlage von De’Longhi kühlt Räume mit bis zu 80 Quadratmeter Größe. Der Hersteller gibt an, dass es durchaus möglich ist, eine Temperatur von 20 bis 22 Grad Celsius zu erreichen. Das klappt allerdings nur, wenn der Raum entsprechend gegen die Hitze von draußen abgedichtet ist, also Fenster und Türen geschlossen sind und das Klimagerät lange genug läuft.

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Das Klimagerät PAC N82 von De’Longhi ist in zwei Ausführungen erhältlich. Wahlweise gibt es das Gerät mit und ohne Fensterkit. Dieses Fensterkit wird benötigt, um das Fenster abzudichten, aus welchem der Schlauch gehängt wird. Strömt die heiße Luft von draußen durch eine mangelhafte Abdichtung in den Raum zurück, kommt das Klimagerät dagegen nämlich nicht an. Wie schnell und effektiv eine mobile Klimaanlage kühlt, liegt also auch zum wesentlichen Teil daran, wie gut der Raum gegen die Hitze von draußen abgeschirmt ist. Da aber das originale Fensterkit nicht universell auf alle Fenster passt, kann es optional dazu erworben werden. Übrigens kann der Schlauch aus einer Balkontür oder einer anderen Außentür heraus gelegt werden.

Weiterhin liegt dem Paket der 1,5 Meter lange Abluftschlauch bei und eine Fernbedienung mit Display. Die Fernbedienung zeigt die aktuelle Temperatur an, die gewünschte Temperatur sowie einige weitere Optionen.

Funktionen

1. Klimaanlage

2. Luftentfeuchter

Das Klimagerät Pinguino PAC N82 kühlt und entzieht der Luft zugleich überschüssige Feuchtigkeit. Es ist also einerseits eine Klimaanlage und andererseits ein Luftentfeuchter. Entsteht zu viel Feuchtigkeit im Raum, kann Kondenswasser entstehen, was wiederum zu Schimmel führen kann. Zudem ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit auch nicht angenehm und kann auf Dauer sogar krank machen. De’Longhi spricht hier von einem Wohlfühlklima, welches die kleine Klimaanlage erzeugt. So wird die Luft optimal gekühlt und entfeuchtet, aber dabei nicht zu trocken, sondern rundum angenehm, damit sich heiße Sommertage drinnen gut ertragen lassen.

Beide Modi, Luft entfeuchten und Kühlung, können auch einzeln verwendet werden. Das Gerät ist also sowohl als alleinige Klimaanlage und als Luftentfeuchter benutzbar. Damit sich die gekühlte Luft besser im Raum verteilt, gibt es außerdem drei Ventilator-Stufen. Das sorgt zusätzlich für eine angenehme, kühle Brise.

Der 12-Stunden-Timer soll vor allem beim Energiesparen helfen und gleichzeitig die Bedienung erleichtern. Wenn das Klimagerät nur dann verwendet wird, wenn es auch wirklich gebraucht wird und nicht länger als nötig läuft, spart das effektiv Energie. Der Benutzer kann über die Zeitschaltuhr einstellen, wann das Gerät sich ein- und ausschalten soll. Das ist auch nachts sehr praktisch, wenn sich das Gerät zum Beispiel nach zwei Stunden Kühlung automatisch abschaltet und nicht bis morgens durchläuft.

Die Temperatur kann wahlweise in Grad Fahrenheit und Grad Celsius geändert werden.

Technische Daten und Wartung

  • Gewicht 30 Kilogramm
  • Farbe Weiß
  • Geschlossener Kühlmittelkreislauf
  • Energieeffizienzklasse A
  • Leistung 2,4 kW/h
  • Bis 80 Quadratmeter
  • 9500 BTU Kühlleistung
  • Luftentfeuchter bis 32 Liter pro 24 Stunden
  • 12-Stunden-Timer
  • Anschluss an normale Steckdose

Das Klimagerät von De’Longhi arbeitet mit einem geschlossenen Kühlmittelkreislauf, es handelt sich also um ein sogenanntes Luft-Wasser-Klimagerät. Zum Einsatz kommt das Kältemittel R290, welches keinen negativen Einfluss auf den Treibhauseffekt oder die Ozonschicht hat. Es handelt sich also um ein vergleichsweise umweltfreundliches Kältemittel.

Für den Benutzer bedeutet der geschlossene Kältekreislauf zunächst schon einmal weniger Arbeit, denn es gibt keinen Kondenswassertank, der regelmäßig geleert werden muss. Das Kondenswasser wird zur Kühlung des Kühlmittels verwendet. Das macht die Kühlung insgesamt effektiver. Im Vergleich zu anderen Klimageräten, die das Kondenswasser vollständig ableiten, ist hier die Kühlung besser und der Energieverbrauch bei gleichem Ergebnis geringer.

Der Wartungsaufwand bei diesem Gerät ist im Vergleich zu anderen Geräten gering. Lediglich der Luftfilter muss regelmäßig gereinigt werden. Das klappt am besten mit einem Staubsauger oder unter fließendem Wasser.

Erfahrungen von Käufern

Im Praxis-Test zeigt das Klimagerät Pinguino PAC N82 von De’Longhi einige Vor- und Nachteile. Die sollten vor dem Kauf unbedingt berücksichtigt werden, damit das Gerät schlussendlich auch das ist, was man davon erwartet. Eines aber schon einmal vorneweg: große Schwächen zeigt das Klimagerät nicht. Der Großteil der Käufer ist mit der Leistung sehr zufrieden.

Vorteile

  • Einfache Bedienung am Gerät selbst oder per Fernbedienung.
  • Da die Fernbedienung auch ein Display besitzt, können darauf die vorgenommenen Einstellungen angezeigt werden.
  • Gute Kühlleistung bei kleinen und mittleren Räumen (sofern Fenster oder Tür richtig abgedichtet).
  • Weißes, zeitloses Design, das sich in jeden Raum optimal integrieren lässt.
  • Rollbar und mit praktischen Tragegriffen ausgestattet.

Nachteile

  • Im Klimamodus mit Ventilator für manche Benutzer nachts zu laut.
  • Abdichtung von Fenster oder Tür erfordert mitunter Improvisationstalent, da das mitgelieferte Fensterkit nicht auf alle Fenster passt.
  • Der Schlauch erwärmt sich spürbar. Das Gerät sollte also so nah wie möglich am Fenster stehen und der Schlauch möglichst kurz gehalten werden, damit das Klimagerät nicht gegen die entstehende Abwärme ankämpfen muss.
  • Hohes Gerätegewicht, daher nur bedingt alleine transportabel.

Noch mehr Information über das mobile Klimagerät De’Longhi Pinguino PAC N82 in diesem Video:

Fazit

Das mobile Klimagerät De’Longhi Pinguino PAC N82 ist ein guter Begleiter durch die Sommermonate und entpuppt sich als einer der Testsieger bei den Käufern. Nur bei der Abdichtung von Fenster oder Tür muss sehr darauf geachtet werden, dass alles wirklich dicht ist. Ansonsten präsentiert sich das Gerät insgesamt als guter Ersatz zu fest installierten Klimaanlagen, die gerade in Mietwohnungen nicht einfach nachträglich eingebaut werden können.

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